Die Tiere finden zu uns, nicht wir sie.
„Tierpädagogik“ hat sich zu einem wichtigen Bestandteil in der Kinder- und Jugendbetreuung herauskristallisiert. Die Kinder lernen durch den Kontakt mit Tieren deren Verhalten und wie SIE sich in entsprechenden Momenten verhalten sollten. Tiere fördern das Erlernen von Sozialkompetenz und Empathie. Tiere öffnen Kinder, gerade in schwierigen persönlichen Situationen und sind ihnen dann eine wichtige Stütze.
Inzwischen habe ich erfahren, dass wir die 4. ! Besitzer unserer Hündin „Lotti“ waren . Ihre (letzten) vorherigen Besitzer hatten ein zu Hause für sie gesucht, in dem sie Tags über nicht allein ist. 2008 haben wir sie liebevoll aufgenommen, sie ist zu Frauchens Schatten geworden. Die Kinder lieb(ten) Lotti. Kinder, Lotti und ich waren tagsüber eine Gemeinschaft.
Lotti ist am 18.01.2021 über die Regenbogenbrücke gegangen.
Mein Seelenhund fehlt mir unendlich – auch in der Kinderbetreuung
Versprechen an meine Lotti:
Ich werde einen Hund aus einem Shelter retten und ein restliches schönes Leben geben. So wie du es auch hattest…
Hündin Alwine „Aiwi“ ist seit dem 18.03.2021 bei uns. Sie wurde auf 3 Jahre geschätzt = geb. circa 2018. Aiwi kommt aus einem ungarischen Shelter.
Sie ist sehr Menschenbezogen, freut sich über jeden der kommt, Kinder mag sie auch sehr.
Verein: https://www.born-to-live-tierhilfe.com/
Hündin „Enya“ ist seit dem 02.06.2023 bei uns. Sie wurde auf 6 Jahre geschätzt = geb. circa 2017. Enya kommt aus einem rumänischen Shelter.
Der Verein Facebook: „Hope for catas Strays“ hatte Enya aus einer rumänischen Tötung gerettet.
Enya ist sehr verschmust, sie möchte 6 Jahre ohne Schmuseeinheiten nachholen.
Katze „Püppi“ wurde 2008 von unserem Sohn nach Hause gebracht, sie wurde als Baby von ihrer Katzenmutter verstoßen. Sie ist ein Einzelgänger, genießt das draußen sein, an den Kindern huscht sie höchstens mal vorbei. Im Garten „versteckt“ sich Püppi, so dass sie doch etwas zu sehen ist und die Kinder laut „daa Püppi“ rufen.
Im Teich
Die Kinder freuen sich über die vielen Goldfische.
Begeistert sind die Kinder auch von unseren Fröschen, die nur im Frühjahr ihr Froschkonzert geben, im Lauf der wärmeren Jahreszeit sind sie auch beobachtbar – da sind die Kinder eher traurig, dass sie nicht quaken.
Im Insektenhotel sind kleine Wildbienen beobachtbar. In der gesamten Zeit meiner Tätigkeit wurde noch nie ein Kind gestochen – gerade weil sie Achtung gegenüber den Tieren lernen, sie beobachten die Bienen beim „kitzeln“ der Baumblüten, aus denen dann Kirschen und Äpfel werden.